Schachtürken-Cup 2012

Der Schachtürken-Cup ist, wie die meisten wissen, ein Turnier in Paderborn, das zwischen Weihnachten und Neujahr in den sehr schönen Räumlichkeiten des „Heinz Nixdorf MuseumForum“ stattfindet; im Regelfall unter reger Beteiligung Lippstädter Spieler. So auch diesmal: Unter den 91 Teilnehmern der A-Gruppe fanden sich acht Mitglieder des LSV / Turm, unter den 85 Teinehmern der B-Gruppe neun!

Wer die Turnierereignisse nicht vor Ort, sondern über den sehr schönen Web-Auftritt des Turniers (www.schachtuerken-cup.de) verfolgte: Der fand in der Tabelle der A-Gruppe nach der sechsten und vorletzten Runde einen Lippstädter Block im oberen Mittelfeld: Alexey, Meinolf, Cuong, Ingemars und Kevin knubbelten sich mit vier Punkten auf den Plätzen 16 – 20. Die letzte Runde entschied also darüber, ob es in der Tabelle noch einmal richtig weit nach oben ging, oder ob es nur für grauestes Mittelmaß reichen würde; und am Ende waren es Meinolf und Alexey, die ihre letzte Partie gewinnen konnten und somit auf Platz acht und Platz zwölf der Abschlusstabelle landeten! Nicht nur durch die Platzierung, sondern auch aufgrund der Güte ihrer Gegenerschaft sicher für beide ein sehr gutes Ergebnis.  Aber auch Kevin und Coung haben Elo- bzw. DWZ-Punkte hinzugewonnen und sind sicher nicht gänzlich unzufrieden nach Hause gefahren …

Auf diesem von Wolfgang Vullhorst gemachten Bild sind vorne zwei kürzlich „Meister“ gewordene Lippstädter am Brett: Links der neue Stadtmeister, Alexey Wagner; und rechts der neue Fide-Meister Ingemars Jesse.

In der B-Gruppe legte Benjamin einen aufsehenerregenden Start hin: drei Punkte aus den ersten drei Partien! Leider folgten dann auch noch zwei Niederlagen, doch ein weiterer Sieg in der Schlussrunde sicherte ihm einen versöhnlichen 13. Platz. „Andersherum“ machte es der bestplazierte Lippstädter, Jonas – nach mäßigen zwei Punkten aus vier Partien gelangen ihm zum Ende des Turniers drei Siege in Folge, was in der Summe fünf Punkte und in der Abschlusstabelle den zehnten Platz bedeutete.

Ich selbst war leider nicht da – normalerweise schaffe ich es ja, einen Tag zum Zuschauen vorbeizufahren (und die Gelegenheit zu einigen Shogi-Partien zu nutzen), aber dieses Jahr glückte es nicht; sehr schade, denn  der Schachtürken-Cup ist ein sehr angenehmes Turnier, und in der großen Menge der Spieler (auch die Jugendturniere am Samstag hatten über 150 Teilnehmer) und Zuschauer findet sich immer jemand, mit dem ein paar Worte zu wechseln sich lohnt … So war zum Beispiel auch Klaus Münster einmal wieder in der Gegend am Start, der, obwohl er rein schachlich etwas zu kämpfen hatte, gegen ein kleines Schwätzchen sicher nichts einzuwenden gehabt hätte.

Wer denn nun die verschiedenen Turnier eigentlich gewonnen hat, und für alles weitere: schaut ihr euch am besten auf den Seiten des Veranstalters um – da gibt es auch noch weitere Bilder, so dass man einen ganz guten Eindruck vom Turnier bekommt!

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