Statistisch gesehen soll die Anzahl der durchschnittlichen Tage pro Jahr mit über 30 Grad von drei auf acht gestiegen sein. Gestern war einer davon: Aufgrund der 33 Grad sollen sogar einige Läufer vom Start des Altstadtlaufs Abstand genommen haben. Bei den Temperaturen kann man sich schon wieder freuen, drinnen aktiv sein zu dürfen. Aber auch im Spielsaal war es „kuschelig warm“. Dem ein oder anderen Spieler soll es zwar während des Spiels gelegentlich kalt dem Rücken rüntergelaufen sein; das muss aber nicht unbedingt an den Außentemperaturen gelegen haben. 😉
Schön, dass für heute nur 24 Grad angesagt wurden!
Die Gruppe A wird bisher von Visturs Meijers dominiert (4 Punkte). Dabei fuhr er keineswegs nur „Pflichtsiege“ ein. Seine Gegner waren zum Teil schwere Brocken. Mit je 3,5 Punkten folgen Alexander Hilverda, Andreas Vogt und George Gelashvili. Letzterer konnte sich sogar von Startplatz 13 hocharbeiten und darf sich wie auch Andreas Vogt nach aktuellem Stand auf einen satten ELO Gewinn freuen.
Besser als die ELO Gewinnerwartung: Mit zwei Remis gegen Topspieler und zwei Siegen verlief das Turnier auch hervorragend für Klaudio Kolakovic. Ähnliches gilt für Sascha Pollmann (drei Remis gegen starke Gegner, ein Sieg), Thomas Troidl (zwei Siege, nur starke Gegner) und Daniel Telöken (ein Sieg, zwei Remis). Yakub Irkilmez, der jüngste Teilnehmer des Turniers spielt in der Gruppe A nicht nur mit, sondern auch noch richtig gut (2 Siege gegen starke Gegner). Auch Timon Sprute liegt mit 1,5 Punkten deutlich über den Erwartungen seiner ELO. Die absoluten Topscorer in Bezug auf die ELO Erwartung sind aber Thomas Giricz und vor allem Jürgen Kleinert! – Weiter so!
In der Gruppe B sah es mittags aus, als könne sich Stefan Junker absetzten. Als einziger Spieler hatte er eine makellose Bilanz vorzuweisen. In der zweiten Runde des Tages nahm Stefan Ewert ihm aber einen halben Punkt ab. Mit einem bemerkenswerten Endspiel schloß Bernhard Webers auf. Ebenfalls mit 3,5 Punkten vervollständigen Wolfgang Kies und Ralf Bascheck das Führungsquartett.
Zu den engsten Verfolgern mit jeweils drei Punkten gehören Stefan Ewert, Michael Hellmich und Dirk Kuckling.
Für Dirk Kuckling scheint es, DAS Turnier zu werden. Mal schauen, ob er es (als Erwachsener) sogar noch in den dreistelligen Bereich des DWZ Gewinns schafft. Es fehlt nicht mehr viel! Auch als Jugendlicher muss man sehr gut spielen, um so einen Zuwachs zu ermöglichen. Emil Pfeffer ist auf den allerbesten Weg! Ebenfalls deutlich über den Erwartungen liegen Michael Hellmich (3 Siege) und Ralf Bascheck (3 Siege, 1 Remis).
Einige Remis wurden gestern recht schnell angenommen – angesichts des Wetters doch eher nachvollziehbar. Nicht so bei David Berne und Konstantin Volovik. Sie brachten es auf fast hundert Züge, bevor sie sich auf ein Remis einigten. In der Gruppe A konnte dies sogar noch getoppt werden: Nach 110 Züge schlug die 50 Züge Regelung in der Partie zwischen Carsten Karthaus und Georg Hagenhoff zu. – Dem Vernehmen nach zwei Züge vor dem Matt!!!
Und zu guter Letzt war dann noch der Helfer, mit einem „Nachpfeifen“ als Handy-Klingelton. Das Handy lag an der Anmeldung, der Helfer war gerade nicht da und natürlich muss das Handy dann „klingeln“, als gerade eine Dame vorbeiging. …. Ups,das war ich nicht. Peinlich! Gelächter!