Lippstadt IV – Soest I

Heute spielte in der Pestalozzi-Schule die vierte Mannschaft gegen die erste der Soester Schachfreunde.Mit von der Partie waren Viktor P., Boris,Jessica, Dirk, Viktor M., Olaf, Werner und Marianne. Es ging dabei schnell los, dauerte aber insgesamt noch eher lange. Viktor Miller remisierte aufgrund einer chancenlosen  Stellung seine Partie, bevor Viktor Pretzer seine Dame gegen zwei Figuren tauschen musste. Er kämpfte zwar noch weiter, musste sich dann aber doch geschlagen geben. Als nächstes beendete Olaf sein Spiel, leider mit dem schlechteren Ausgang für Lippstadt. Obwohl er eigentlich ganz normal aus der Eröffnung kam, machte ein strategischer Fehler seinen Gegner  (bzw. dessen Läufer ) richtig stark. Olaf konnte sich nicht gut dagegen verteidigen und gab dann auch in einem klar verlorenen Bauernendspiel auf.  Marianne hatte sich eine ordentliche bis gute Stellung herausgespielt, musste ihrem Gegner dafür aber einen nervigen Freibauern gönnen. Aus lauter Angst vor diesem, zog sie einige unnötig Züge und ließ ihre Schwerfiguren nicht mitspielen. Das Resultat war ein starker Angriff auf ihren Königsflügel , dem sie dann auch erlag. Beim Stand von 0,5:3,5 wurde es dann aber nochmal Spannend. Boris gewann seine Partie, da sein Gegner seinen Angriff, den er mit einem Opfer begonnen hatte, nicht zuende bringen konnte. Boris verlor nicht die Ruhe und folgte einem wichtigen Verteidigungskonzept „dont Panic“. Seinem Gegner blieb nur noch das Spiel mit einer Figur weniger, welches er dann natürlich verlor. Jessica gewann ein Turmendspiel mit gleichen Bauern. Wie auch immer sie es schaffte in dieser Stellung zwei Bauern zu gewinnen, sie tat es jedenfalls und schob einen davon durch. Auch Dirk gelang es seine Stellung mit einem entfernten Freibauern mit einem Sieg zu veredeln, nachdem sein Gegner auch noch eine Qualität eingestelt hatte, An Werners Partie hing jetzt das Mannschaftsergebnis, was allerdings nicht so günstig war, da er sich mit nur einem Springer gegen einen Springer, zwei verbundene Freibauern und einen extrem gut gestellten König verteidigen musste.
Leider machte sein Gegner keinen schweren Fehler mehr, sodass er seine Partie dann auch verlor.

Mit 3,5:4,5 war das Ergebnis laut Olaf knapper als erwartet, aber natürlich etwas Schade, wenn man bedenkt, das einige Spieler ihre Chancen nicht genutzt hatten.

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